Wo immer Energie bereitgestellt, verteilt und genutzt wird, entstehen zwangsläufig komplexe Systeme, deren einzelne Elemente interagieren. Wer hier nur das Augenmerk auf die Einzelelemente legt, verhält sich wie ein Arzt, der die Symptome behandelt aber nicht die Ursachen. Unser core©-thinking-Ansatz berücksichtigt hingegen das Zusammenspiel aller Teile des Ganzen. Wenn wir Licht, Temperatur oder sonstige Prozessparameter für die optimale Behaglichkeit bereitstellen möchten, müssen wir auch die Nachhaltigkeit im Auge haben -und das in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht.

Der Einsatz erneuerbarer Energien macht immer Sinn, umso mehr natürlich, wenn Gebäude und Prozesse vorab optimiert werden. Damit steigt auch der Kosten/Nutzen-Effekt und überdimensionierte, ineffiziente Systeme werden vermieden.

Als eines von vielen Beispielen seien hier Wärmepumpen genannt, die laut Herstellerangaben oftmals Werte versprechen, die sie, im Gesamtsystem integriert, niemals erreichen. Umfangreiche Messungen an realen Anlagen haben uns diese Tatsache bewiesen und gezeigt, in welchem Gesamtsystem welche Komponenten eingesetzt werden sollten.